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Arnold Bürkli
Von 1882 bis 1887 wurden unter der Leitung des damaligen
Stadtingenieurs Arnold Bürkli (1833 -1894) entlang dem Seeufer Land
aufgeschüttet und eine durchgehende Uferpromenade mit Alleen, Wiesen und
Parks eingerichtet.
Ausführlichere Angaben über Arnold Bürkli enthält das Historische
Lexikon der Schweiz,.Hirschengraben 11, 3001 Bern. Stichwort Bürkli.
Elektronische Publikation, Webseite 2004: http://www.dhs.ch/
Bürkli, Arnold. 1833-1894.
1850-53 Ingenieurgehilfe beim Strassen- und Wasserbauwesen Zürich,
1853-55 Ingenieur bei der Nordostbahn.
1855-58 Student an der Bauakademie. in Berlin und Studienreisen durch
Belgien, England und Frankreich.
1858-60 Ingenieur bei den Vereinigten Schweizer Bahnen.
1860-82 als Stadtingenieur von Zürich verantwortlich für die
Neugestaltung der Stadt. Nach seinem Projekt und unter seiner Leitung
entstanden Bahnhofbrücke (1861) und Bahnhofstrasse (ab 1864) sowie
verschiedene Stadtquartiere: Stadelhofer- (ab 1862), Bahnhof- (ab 1864),
Industrie- (1873), Zähringer- (ab 1876) und Fraumünsterquartier (ab
1877).
1863 erarbeitete Bürkli eine Bauordnung für die neuen Stadtquartiere.
Nach der Cholera-Epidemie führte er 1867-73 eine Abfuhrwesen- und
Kloakenreform durch und schuf die städt. Wasserversorgung.
1865 und 1877 erstellte er Studien zu einer Strassenbahn in Zürich. Als
Experte für die Trinkwasserversorgung war Bürkli auch in Luzern, Basel,
Schaffhausen, Glarus, Neuenburg, Genf sowie in Wien, Bukarest und
italienischen Städten tätig.
Berühmt wurde Bürkli als leitender Ingenieur der "Quaibaukommission"
der Gemeinden Enge, Zürich und Riesbach (1882-87), in der er
verantwortlich war für den Bau der Zürcher Quaianlagen mit dem zentralen
Bürkli-Platz.
Ab 1878 Oberfeuerwehrkommandant.
1869-85 Präsident des kantonalen, 1876-93 des schweizerischen Ingenieur-
und Architektenvereins.
1883-92 Zürcher Kantonsrat (Kommissionspräs. für ein neues Baugesetz),
1888-92 freisinniger Nationalrat, dabei mehrmals Experte in Fragen des
Wasserbaus.
1883 Dr. med. h.c. der Univ. Zürich für seine Verdienste um die
Stadtsanierungen. |
Arnold Bürkli
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Ein Beispiel von Bürklis Arbeit als Bauingenieur:
Er schrieb 1866 ein 263 Seiten starkes Buch, "Bericht an den Tit.
Stadtrath Zürich, über Anlage städtischer Abzugskanäle und Behandlung
der Abfallstoffe in Städten." |
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Denkmal Arnold Bürkli, Foto 2015, von Anne-Marie Märki,
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